Ursula Kosser

Journalistin für Fernsehen, Hörfunk und Print, Moderatorin, Buchautorin, Yoga-Lehrerin

Ursula Kosser hat erfahren, was es heißt, sich in einer von Männern dominierten Welt durchzusetzen ohne das eigene Wohlbefinden dafür zu opfern. Die gelernte Historikerin verzichtete auf eine damals angemessene Frauenkarriere als Gymnasiallehrerin und wechselte unmittelbar nach Ende ihres Studiums in den Journalismus. Nach Erfahrungen vor und hinter der Kamera bei RTL-Fernsehen behauptete sie sich fast zehn Jahre lang als einzige Redakteurin im Bonner Hauptstadtbüro des SPIEGEL. Gegen eine Schar von Machos musste sie  ihre damals von den Herren verachteten  „Frauenthemen“ durchsetzen: Gleichstellung von Mann und Frau in Wirtschaft und Gesellschaft, sexuelle Belästigung und deren Verfolgung, Quoten und Karriere. Als „die Frau“ im Bonner SPIEGEL kämpfte sie in Talkshows und Interviews für ihre Überzeugungen. Das tut sie noch immer. Wie hier:

https://www.deutschlandfunk.de/politik-macht-sex-frauen-ihr-seid-gleichberechtigt.694.de.html?dram:article_id=399884

 

Nach der SPIEGEL-Zeit konnte Ursula Kosser dann viele Jahre als „Chefin vom Dienst“ im Münchner Büro der RTL und ntv Nachrichten beweisen, wie Frauen organisieren und führen können.

 

Begleitet wurden ihre Berufs- und Lebenserfahrungen von einer intensiven Beschäftigung mit der Gedanken- und Bewegungswelt des Yoga. Ursula Kosser, inzwischen auch als Yoga-Lehrerin tätig, hat gelernt, wie hilfreich der Ansatz des Yoga, Körper, Geist und Seele in eine stabile Balance zu bringen, für die Bewältigung vieler Probleme des täglichen Lebens sein kann.

 

Ein Beispiel: Das Genie des Geistes nutzt wenig, wenn es  sich hinter einer schüchternen Körpersprache versteckt. Wer in einer Präsentation  nicht mit seiner Seele dabei ist, dem fehlt  die Ausstrahlung, die den Erfolg erst möglich macht. Und Frauen können lernen, nicht „ihren Mann“ zu stehen, sondern zu sich. Eine passende Körpersprache, eine kontrollierte  Stimme, sicheres Auftreten, Atem- und Meditationstechniken, verbunden mit agiler Achtsamkeit, helfen ohne viel Aufhebens  „ihre“ Talente herauszustellen.  Ursula Kosser nennt das Konzept „Talent Trigger“. Und fordert Frauen wie Männer dazu auf, nicht nur auf „work life balance“  zu achten, sondern doch lieber auf „life in work und balance“.

 

Buch-Veröffentlichungen:

2019 Der Yoga-Hype Ein Wegweiser für Neugierige und Kritiker. Mit Tipps für einen entspannten Alltag. Yoga heißt übersetzt: Körper, Geist und Seele verbinden. Das Verbindungsglied ist der Atem. Einfach mal tief Luft holen – ganz ohne Schnickschnack. Kid Verlag. ISBN 978-3-947759-25-5.

2014 Ohne uns – die Absage der Generation Y an das Leistungsdenken. Bei gesellschaftspolitischen Tagungen und Diskussionen diente es bis jetzt oft als Grundlage. Dumont BuchVerlag ISBN-10: 3832197400 ISBN-13: 978-3832197407

2012 “Hammelsprünge – Sex und Macht in der der Deutschen Politik”. Darin schildert sie anhand ihrer Erfahrung im politischen Bonn der 90ziger Jahre die Probleme junger Frauen im Berufsleben – ein Thema, welches in der Sexismusdebatte 2013/2017/18 eine große Rolle spielte. Dumont BuchVerlag ISBN-10: 3832196560 ISBN-13: 978-3832196561

andere Themen und Bücher

2016 Die Geheimnisvolle Welt der Tagebücher unberühmter Menschen  Wie Menschen schreibend über die Dinge kommen

Kid Verlag. ISBN: 978-3-929386-67-7

2010 ”Stell auf den Tisch die letzten Rosen: Erna Und Lili – zwei Frauenleben im 20. Jahrhundert” ein zeitgeschichtliches Dokument über zwei Frauen, (ihre Großmutter), die im ersten Weltkrieg ihre Jugend und im zweiten Weltkrieg ihr Frausein  in Bonn/Berlin und Brüssel verloren. Artemis u Winkler  ISBN-10: 353807320 ISBN-13: 978-3538073203

Themen:

WIRTSCHAFT UND GESELLSCHAFT – AUS DEM ALLTAG HERAUS VERSTEHEN

DENKANARIEN MIT URSULA KOSSER

Cäsar schlug die Gallier.
Hatte er nicht wenigstens einen Koch bei sich? Berthold Brecht

 

PERSONALFÜHRUNG  START UP TO DATE

 

-> Was Manager und Mittelständler von der Generation Y und dem demografischen Umbruch zu erwarten haben.

Der Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt wird härter. Wer wird den Wettlauf nach Fachkräften gewinnen? Und wie? Manager und Personaler müssen lernen, mit den massiven Veränderungen der nächsten Jahre umzugehen.

Der Anspruch der Generation Y heißt: „Ich will eine Welt, wie sie mir gefällt, auch an meinem Arbeitsplatz“. Wie kann das funktionieren? Still aber konsequent revolutionieren die Jungen mit ihren Vorstellungen und Ansprüchen schon jetzt Wirtschaft und Gesellschaft. Ohne Strategiewechsel der Personalpolitik in Unternehmen jeder Art und Größe wird der Umbruch nicht gelingen. Auch in Zukunft wird es auf eine möglichst enge Bindung des einzelnen das Unternehmen ankommen. Kann das bei einem Nachwuchs, dem die Balance zwischen Beruf und Privatleben wichtiger ist als die klassische Karriere, noch gelingen?

Den adäquaten Ansatz zu finden fällt vor allem Mittelständlern immer schwerer. Fachkräftemangel, eine anspruchsvolle Generation Y oder aber die Rente mit 63 machen es Firmen nicht einfacher, fähige Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Wenn die eigenen Stärken erkannt und herausgearbeitet werden, wenn gut erzählte Betriebsgeschichten die Neugierde wachhalten, wenn das angebotene Produkt authentisch präsentiert wird, dann sollte es dennoch gelingen. Die Zeiten der bloßen Zeugnissichtung im Personalwesen sind vorbei. Die Zeit ist reif für Gefühle. Wer sich wohlführt leistet mehr. Und das gilt vor allem für die Generation Y.

Wir erarbeiten neue Strukturen:
=> Die besten Ideen kommen von Teams, nicht von den Vorgesetzten.
=> sich selbst moderierende Gruppen
=> nicht neue, aber andere Strategien: Für ein erfolgreiches Personalmanagement müssen Strategien umgesetzt, Individualität gefördert und Agilität ermöglicht werden. Da der Faktor Mensch außer Acht gelassen wird scheitern 80 Prozent aller Strategiewechsel an deren Umsetzung.
=> Wie man die Jugend im Wandel – flexibel und fit, digital und öko – einfangen und begeistern kann erklärt Ursula Kosser.

 

Beiträge/Vorträge/Moderationen

Notfalls im Rückwärtsgang nach vorne

http://blog.fsf.de/author/kosser

Wie ich versuche die Generation Y zu verstehen

http://www.huffingtonpost.de/ursula-kosser/wie-ich-versuche-zu-lerne_b_5335414.html

 

 

->Sichere Bastionen gibt im 4.0 Zeitalter nicht mehr

Die Digi-Löhner und Techs kommen und pfeifen auf feste Arbeitszeiten und einen eigenen Schreibtisch. Das www dringt in alle Wirtschaftszweige ein. Was bedeutet die Digitalisierung für traditionelle Unternehmen und wie krempelt sie unsere Arbeitswelt um? Crowdworking, was ist das denn? Eine „gehetzte Generation“ kämpft sich durch die „Rushhour des Lebens“ auf der Suche nach einer besseren „Work-Life-Balance“. Die Debatte um überforderte Bürger ist nicht nur voller Anglizismen, sondern führt auch stets zum gleichen Befund: Deutsche arbeiten zu viel und haben zu wenig Zeit für alles andere, vor allem für die Familie. Im Alter zwischen 25 und 40 sollen die Menschen möglichst mehrere Kinder großziehen, ihre pflegebedürftigen Eltern versorgen und dabei auch noch genug Geld verdienen, damit die eigenen Ansprüche und die der sozialen Umgebung erfüllt werden können. Die Work-Life-Balance gerät aus der Balance, wenn man sie überfrachtet, sagt Ursula Kosser und bietet Lösungen an, wie man sich auch in der neuen Arbeitswelt sicher fühlen und vom Getriebenen zum Treiber entwickeln kann.

Wir denken nach über
=> Employer Branding für IT-Experten
=> die weltweite Einbindung digitaler Lohnkräfte =>neue Arbeitsstrukturen: Rowe, Easy Economy

 

Beiträge/Vorträge/Moderationen

Corso-Gespräch Ohne uns – die Jahrtausender

http://www.deutschlandfunk.de/corso-gespraech-ohne-uns-die- jahrtausender.807.de.html?dram:article_id=279999
Ein neuer Generationenvertrag für Gleichberechtigung https://www.boell.de/de/2014/07/21/ein-neuer-generationenvertrag-fuer-gleichberechtigung
Sorry ich habe Besseres zu tun – Zuwendung und Widerstand 3. – 6. Juni 2015, Schloss Goldegg http://www.genios.de/presse-archiv/artikel/SN/20150516/programm-zuwendung-und-widerstand- w/08307809520150516021607229940055.html

Rezension aus Psychologie Heute – Karrierekampf? Nein danke!

http://psychologie-heute.kohlibri.de/

 

 

->Führungsstrategien kommunizieren – aber wie?

Manager klagen: Ich weiß, dass meine Strategie stimmt, aber meine Mitarbeiter wissen das nicht. In vielen Unternehmen tut sich eine Verständnislücke auf, zwischen oben und unten, zwischen Jung und Alt. Sie bedroht nicht selten Funktionsfähigkeit und Rentabilität des Unternehmens. Ist sie zu schließen?

Der erfahrene Manager trifft immer häufiger auf selbstbewusstes Jungvolk. Die Jugend studie 2019 zeigt auf, dass der Nachwuchs leistungswillig ist, aber nur dann, wenn er vom Sinn seines Tuns überzeugt wird. Das stellt eingefahrene Hierarchien in Frage, das entwertet Basta-Gebrülle als Führungsmittel, das erzwingt einen Wertewandel über alle Manager-Generationen hinweg. Sanftes Management ist gefragt, Kommunikation jenseits von Befehl und Gehorsam, mit der die strikten Grenzen zwischen Betrieblichem und Privatem überschritten werden können. Diese neuen Ansprüche an Führung und Miteinander in den Betrieben werden nicht mehr nur von der Generation Y erhoben. Zunehmend melden sich auch Vertreter der Vorgänger-Generationen “X” und der “Babyboomer” mit eigenen Vorstellungen über das Zusammenspiel von Berufs- und Privatleben zu Wort. Gemäß Befragung, die in 2015 mit 63 Prozent den höchsten für den Beruf aufgewandten Zeitanteil aufweist, soll dieser auf 54 Prozent sinken. Unternehmen müssen ihre Arbeitsbedingungen flexibilisieren. Intensivere Kommunikation mit dem Ziel, die individuellen Interessen von Mitarbeitern mit den Firmeninteressen abzustimmen muss Teil der Firmenkultur werden. Nur so ist der wirtschaftliche Erfolg auf Dauer zu mehren und zu sichern.

->Wir entwickeln:
=> einen maßgeschneiderten Code of Conduct

=> sich selbst moderierende und kontrollierende Gruppen
=> Anonyme Bewertungen von Vorgesetzten, Mitarbeitergespräche
=> neue Kommunikationskanäle, über die dem Einzelnen das Unternehmen näher gebracht werden kann nach dem Motto: Erkenne dein Unternehmen

 

Beiträge/Vorträge/Moderationen

http://www.volkswagen-autohaus-ausbildung.de/15-jahre-lookaround/virtueller-kongress.html http://services.zeit.de/google/deutschland25/index.html

6 Fragen an Ursula Kosser: “Da findet ein gesellschaftlicher Wandel statt, der in Berlin irgendwie gar nicht wahrgenommen wird.” – Revolution Bildung IG Metall

 

 

FRAUENPOLITIK

 

->Wie wird der Mann zum Mann, und die Frau, und umgekehrt?

Falscher Feminismus und Genderwahn. Kommt der Feminismus bei jungen Frauen aus der Mode? Macht die Lehre vom neutralen Geschlecht aller explizite Frauenpolitik überflüssig? Wer ist Alice Schwarzer? Retten ökonomische Zwänge die Gleichberechtigung der Frau?

Gute alte Zeit: Die Männer schafften außer Haus für Geld und Familie, die Frauen schafften Kinder an und versorgten unentgeltlich Familie und Haushalt. Die Babyflaute ändert die Welt. Es könne doch nicht sein, dass so viele gut ausgebildete Frauen nicht aufsteigen oder nur in Teilzeit arbeiten. Akademikerinnen, die auf ihrem

Wohnzimmerteppich Holzautos hin und her schieben, gelten als volkswirtschaftlicher Schaden.
Geschlechtergerechtigkeit hört immer noch bei der Biologie auf. Moderne Kunstwissenschaften wie der Genderism verwirren alle.

Wir erörtern:
=> wohin führt der Boom der Genderpolitik ? => opting out wohin ?

 

Beiträge/Vorträge/Moderationen

Hammelsprünge – Sexismus in der deutschen Politik

http://www.politische-bildung-brandenburg.de/node/8557 http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/rhein-sieg-kreis/rheinbach/journalistin-ursula-kosser- ueber-maennliche-ueberheblichkeit-im-bonn-der-80er-jahre-article887570.html

Jungs, es reicht

http://www.emma.de/artikel/dossier-sexismus-jungs-es-reicht-266264

Wir haben uns ein bisschen mehr unten gefühlt

http://www.deutschlandfunk.de/wir-frauen-haben-uns-ein-bisschen-mehr-unten- gefuehlt.1310.de.html?dram:article_id=194622

Stell auf den Tisch die letzten Rosen Veranstaltungen, Akademie Berlin, Konrad-Adenauer-Stiftung http://www.kas.de/akademie/de/events/47363/

 

 

JOURNALISMUS AUS SICHT DER GENERATION Y


 

->Medien Ethik und Presserecht – wann wird aus Journalismus aggressiver

Voyeurismus? Was ist erlaubt?

Gibt es eine ausgewogene Haltung zwischen Gladbeck und Haltern?
Jeder Handybesitzer darf heute Journalist sein. Hält er im richtigen Moment die winzige Linse seines smart-phones in die richtige Richtung dann kassiert er von der BILD 500 Euro. Für richtige Katastrophen mit vielen Leichen gibt es ein Vielfaches. Das übt auf den Berufsjournalisten einen enormen Druck aus. Abgesehen von wirtschaftlichen Zwängen muss er besser sein, als jeder Zufallsbeobachter.
Der Germanwings Absturz hat es 2015 mal wieder drastisch gezeigt. Wie immer wühlten Medien in Facebook-Profilen, bedrängten Eltern, jeder Pizzabote war besser als gar nichts zu haben. Das hatte seine Tradition, die mit der Gladbeck 1986 zu einen der größten Medienskandale seinen ersten Höhepunkt hatte.

Wir beleuchten
=> Fälle und diskutieren darüber, was man darf sollte und nicht sollte als Journalist vor Ort.
=> Presserecht ? Mit einem Bein im Gefängnis, wenn ich mit versteckter Kamera arbeite und andere Fallstricke ?

 

=> Publizistische Camouflage als verdeckte Opposition


Klappern gehört zum Geschäft. Wo aber fängt Propaganda an und wo lassen die Medien sich einfangen? Müssen wir tatsächlich weltweit über den Besuch den Kim in einer Schuhfabrik berichten. Verstehen wir Putin besser, wenn wir seien Muskelspiele am nackten Oberkörper bewundern.
Wann macht es Sinn der öffentlichen Meinung entgegenzutreten. Wie machen das die Kollegen in einem weniger demokratischen Land ? Versteht heute man noch Feinheiten der Publizistische Camouflage.
In Nazi-Deutschland hatte sie hier ihren Höhepunkt, damals wurde unter Einsatz des Lebens GESCHRIEBEN UND CAMOUFLIERT.
„SCHREIB`S AUF“ KÖNNEN WIR VON KISCH, MANN UND AUGSTEIN in Zeiten des Journalismus 4.0 noch lernen und ist das verklärte Journaillenromantik? Sind die neuen Blogger die Erben dieser Kunst ? Ist der zu 1000 Peitschenhieben verurteilte … ein Held oder ein Idiot?
Wir erarbeiten:
=> Journalist ist keine Berufswahl, sondern eine Lebensentscheidung
=>Katharina Blum verliert ihre Ehre – was hat das mit mir als Journalist zu tun ?
=> Längst Historie oder Literatur oder aktueller als je zuvor. Bild-Zeitung oder FAZ , Bloggen oder Lokalzeitung, RTL oder ARD, Boulevard, Feuilleton oder harte News
– welches Medien, welche Richtung passt zu mir ?

 

Vorträge/Moderationen

Vielfältige Diskussion über „Journalismus unter Druck“

http://www.macromedia-fachhochschule.de/

Das jüngste Gericht – Moderation Ursula Kosser

http://www.leipziger-medienstiftung.de/wp-content/uploads/Tagungs-Programm.pdf

 

 

AGILES ARBEITEN

 

->Ohne Herbstmenschen schaffen wir es nicht! Neue Altersbilder

So um die 65 kracht das Fallbeil herunter. Es kappt die Nabelschnur zwischen Berufstätigkeit und Rentnerdasein, zwischen Nutzlastträger und Kostenträger. Der Mensch wird zum Rentner, weil es die deutsche Sozialgesetzgebung so will. Ich frage: Haben wir sie eigentlich noch alle? Wir klagen, wir jammern, eine Altersstudie nach der anderen belegt das Elend des Alterns. Und das angesichts von Voraussagen, dass mindestens jedes zweite im Jahre 2015 geborene Baby beste Aussichten hat, über 100 Jahre alt zu werden. Wann beginnen wir endlich, die Mehrheit der angeblich Alten wahrzunehmen, die sich einen Dreck darum schert, wenn sie nicht mehr ganz so schnell die Treppe hoch kommt wie in jüngeren Jahren? Über jene, die noch mit 90 Zukunftspläne schmieden und die das Leben genießen, bis zuletzt? Über jene, die auch mit 70 im einen oder anderen think-tank wertvolle Beiträge leisten könnten? Wenn man sie ließe?

Wir brauchen neue Strukturen! Wir brauchen einen neuen Umgang mit dem Alter in unserer Arbeitswelt. Ein Beispiel aus den USA. Wer sich in der xx Fabrik in yy bewirbt muss zwei Bedingungen erfüllen: Er muss mindestens 65 sein und die 18 Stufen vom Eingang in die Produktionshalle zu seinem Arbeitsplatz schaffen. In Deutschland gilt als nicht vermittelbar, wer die 55 überschritten hat.

Wir erarbeiten:
=> Ideen für Arbeitszeitmodelle
=> Kommunikation zwischen jungen Sprintern und alten Hasen

 

Beiträge/Vorträge/Moderationen

Urania.de – Ohne uns – Die Generation Y und ihre Absage an das Leistungsdenken

http://www.urania.de/programm/2014/u833/

Ohne uns vhttp://www.bruderhausdiakonie.de/aktuelles/kirchberger-dialog/kirchberger-dialog-2015/vortraege- kirchberger-dialog-2015/

Europäisches Forum
http://www.alpbach.org/de/person/ursula-kosser/

 

 

 

 

 

YOGA, ACHTSAMKEIT …UND WAS HILFT IM ALLTAGSSTRESS

 

 

-> Ich will gar nicht, das Yoga mein Leben verändert,  sondern nur meinen Po..

…meint  Hollywood-Star Julia Roberts. Kann Yoga wirklich mehr verändern, als Gymnastik? Tolle Figur und Haltung? Mehr innere Kraft? Weniger Stress? Und mal ehrlich: ist Yoga wirklich für jeden gut?

Yoga ist mega-in. Schon jeder vierte Deutsche biegt und verbiegt sich auf die Matte (Studie des Berufsverbandes der Yogalehrenden in Deutschland). Ein schier endloses Programm füllt den boomenden Markt: Glückshormon-, Detox- oder auf zum Wechseljahre-Yoga. Mit  Ziegen lässt sich yogaieren (Ziegenyoga) oder mit Bier (Bieryoga). Street-Art-Yoga, Alpine Yoga Groove, Erotik- und Pussi-Yoga locken. Alles wird plötzlich zu Yoga – sich häufende, auch schwere, Verletzungen eingeschlossen. Das Ganze umgeben von einem riesigen Yoga-Schnickschnack-Angebot. Was hilft mir im Alltag ?

 

-> Trigger dich fit mit Mudras –  Hand-festes für ein gesundes Selbstbewusstsein

Kleine Gesten mit grosser Wirkung! Im Yoga heissen sie Mudras, bei den Chinesen TCM-Punkte, im modernen Sport Triggerpunkte. Und sie helfen gegen Stress, für mehr Selbstbewusstsein und einen besseren Stoffwechsel.

Wie das ? 4000 Nerven enden in unseren Händen. Sie werden in unzähligen Punkten unseren Organe und Gefühlen zugeordnet. Nutzen wir sie. Eine amerikanische Studie belegt: wer täglich seine Triggerpunkte aktiviert, kann sich selber gesund „drücken”. Herz-Kreislaufsystem funktioniert besser, Magen-Darm-Störungen werden geringer und Schlafprobleme weniger.  Die Gesundheit in unseren Händen halten: Ursula Kosser informiert und zeigt praktische Beispiele, die im Alltag überall eingesetzt werden können.

 

Beiträge/Vorträge/Moderationen

Lesung im Turm Dezember 2019

Vorträge in Bonner Fitnesszentren

Presseauszug: Woman AT 12. September 2019:

„Yoga bedeutet Verei- nigung, das Zusammenführen von Körper, Geist und Seele. Das gelingt durch die Verbindung von Bewegung, Atmung und Fokus“, erklärt Ursula Kosser, Yoga-Lehrerin und Autorin des Buchs Der Yoga-Hype. Ein Wegweiser für Kritiker und Neugierige (Kid Verlag, € 15,30). Und sie veranschaulicht den Unterschied zwischen reiner Bewe- gung und ganzheitlicher Praxis, die auch der Seele guttut: „Wenn wir etwa beim Sonnengruß die Arme hochstre- cken, uns nach vor beugen, zurückstei- gen, einen Liegestütz machen, dann ist das gut für den Körper, aber im Grunde Gymnastik. Zu Yoga wird es, wenn man den Fokus verschiebt. Ich sage zu meinen Schülern: Begrüßt einmal die Sonne, verneigt euch vor ihr. Damit kommt eine andere Aufmerksamkeit hinein, der Geist ist dabei. Atmet man dann noch im Rhythmus der Bewe- gung, entsteht eine Art bewegte Medi- tation. Die Seele kommt dazu.“

 

 

Über mich:

Ursula Kosser wurde in Bonn geboren. Nach dem Abitur besuchte sie die Kölner Journalistenschule,
studierte sie Geschichte und evangelische Theologie an der Rheinischen Friedrich- Wilhelms-Universität Bonn.
Nach dem Studium war sie zunächst freie Mitarbeiterin beim Bonner General-Anzeiger, es folgte ein Volontariat.
 Sie arbeitete als Redakteurin beim Lokalfernsehen “Videobonn”, später DFA, Agentur für private Fernseh- und Radioanstalten und wurde dann Fernsehredakteurin und Live-Reporterin im Bonner Hauptstadtbüro “RTL aktuell”.
Es folgten knapp 10 Jahre als Print-Redakteurin beim SPIEGEL im Bonner – Hauptstadtbüro.
1995 bis 2002 moderierte sie u.a. die Live-Sendung “Funkhaus Wallrafplatz”.
Bis 2014 war Ursula Kosser Chefin vom Dienst für RTL und n-tv im Landesstudio München. Seither arbeitet sie als freie Journalistin und Autorin in Bonn.

 

 

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