Working Capital Management: Wie in Krisenzeiten neue Handlungsspielräume geschaffen werden

Im Magazin der Handelsblatt Fachmedien ‘Re:thinking Finane’ ist heute ein Beitrag über das Thema Working Capital Management erschienen. Hier gehen mehrere Autor:innen darauf ein, wie in Krisenzeiten neue Handlungsspielräume geschaffen werden können. U.a. schreibt Özlem Doger-Herter darüber, wie KMU von den positiven Auswirkungen der Digitalisierung profitieren können und wie sich mit Oder-to-Cash Prozessen das Working Capital gesteuert werden kann.

Weitere Inhalte der Ausgabe sind: Angespannte Lieferketten, steigende Inflation, Liquiditätsengpässe und unplanbare Lockdowns – aufgrund von COVID-19 sind nur Beispiele für die Dynamik und die Wucht, mit der Unternehmen sich aktuell immer neuen Themen stellen müssen. Aus diesem Grund erlebt das Working Capital geradezu ein neues Revival. Und daran dürfte sich so schnell auch nichts ändern.

Forderungsmanagement ist ein wichtiger Bestandteil des Working Capital Managements. Stefan Vieweg stellt in seinem Beitrag einen praktischen Leitfaden vor, wie sich auch dieses sensible Thema digitalisieren lässt. Die beiden Beiträge von Alexander Mutter und Michael Germann widmen sich unterschiedlichen Aspekten des Supply Chain Finance und zeigen anhand von Praxisbeispielen, wie eine Optimierung des Working Capital konkret aussehen kann. Eine ähnlich positive Wirkung auf das Working Capital haben liquiditätsschonende Pay-per-Use-Geschäftsmodelle. Paul Bruckberger, Dominik Kaufmann und Manfred J. Schieber geben Einblicke in die Verbreitung dieser Geschäftsmodelle im Maschinen- und Anlagenbau und viele praktische Tipps zur Ausgestaltung. Mit Order-to-Cash als einem der zentralen Prozesse zur Steuerung und Optimierung des Working Capital beschäftigen sich Lars Bußmann, Özlem Doger-Herter und Sabine Jung-Elsen und zeigen anhand eines Praxisbeispiels, wie Unternehmen von den positiven Auswirkungen einer Digitalisierung profitieren können.

Neben dem Thema Working Capital greift die vorliegende Ausgabe wieder aktuelle Themen aus dem Finanzbereich auf. Wir freuen uns zunächst, dass Maria Ferraro, CFO und CIDO von Siemens Energy, uns Rede und Antwort steht in der Kategorie „5 Fragenan…“. Des Weiteren teilt Katharina Herzog im Interview ihre wertvollen Erfahrungen aus den ersten Stationen der Digitalisierung des Finanzbereichs bei HUGO BOSS. Und mit konkreten Beispielen aus der Praxis zeigen Alexander Sack und Peter Bettinger, weshalb Data Science im Finanzbereich der Deutschen Bahn unverzichtbar ist. Auch Petra Ritzer-Angerer widmet sich der Digitalisierung und zwar den möglichen Einsatzgebieten von Kryptowährungen.

Den Fokus auf die Besonderheiten in jungen Unternehmen legen Matthias Nienhaus, Lorena Büchner und Hanne Mittelstädt mit treiberbasierter Finanzplanung am Beispiel des Start-ups LILLYDOO sowie Bernhard Frühlinger und Lukas Lovrek mit dem Management der Profitabilität in Start-ups durch externes Controlling am Beispiel von Basenbox. Das aktuell wieder wichtiger werdende Thema des Entwicklungscontrollings greifen Maximilian Bode und Christopher Valentini in ihrem Beitrag auf. Sie zeigen am Beispiel von Vorwerk, wie die erfolgreiche Steuerung einer agilen Softwareentwicklung gelingen kann. Und schließlich bereichert Simone Carstens unsere Ausgabe im Interview zum Thema Diversität mit Beispielen von der Deutschen Telekom.

 

Mehr Inhalte im Magazin der Handelsblatt Fachmedien, Re:thinking Finance.

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